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Aktuell | Präsenzauktion
Lot: 107

Quad GG

Startpreis CHF 38'000.00

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nicht verkauft

Posteneigenschaften

Modell: GG Quadriciclo
Baujahr: 2006
Aufbau: Quad
Leistung: 20 PS
Hubraum: cm³
Tachostand: 1 832 km
Aussenfarbe: rot
Innenfarbe: rot
Getriebeart: Manuell
Zylinder: 4

Beschreibung

Ein Quad

ist ein kleines Kraftfahrzeug für ein bis drei Personen mit vier Rädern oder seltener mit vier Gleisketten, häufig mit dicken Ballonreifen als Geländefahrzeug. In Deutschland werden Sport- und Freizeitfahrzeuge häufig als Quad bezeichnet, Arbeitsfahrzeuge für den Geländeeinsatz, beispielsweise Bergrettungsfahrzeuge mit Allradantrieb, eher als ATV. In Kanada oder den USA gibt es diese Unterscheidung nicht.

Quads haben in der Regel eine starre, zum Rahmen verwindungssteife, an einer Schwinge geführte Hinterachse. Diese Art der Konstruktion sorgt für eine geringe Neigung in Kurven. Wegen des hohen Schwerpunkts wird das kurveninnere Hinterrad entlastet, dabei kann der Reifen den Kontakt zur Fahrbahn verlieren. Damit dabei die Traktion erhalten bleibt haben Quads kein Differenzialgetriebe, das freie Rad würde sonst durchdrehen. Ein gewisser Schlupf auf den Hinterrädern ist bei dieser Konstruktion notwendig, er ermöglicht erst die Kurvenfahrt der kleinen Vierradfahrzeuge.

Die Vorderräder werden sowohl beim Quad als auch beim ATV an Doppelquerlenkern geführt, im Fachjargon A-Arms genannt. Bei den allradgetriebenen ATV wird teilweise zusätzlich ein sperrbares Differenzialgetriebe eingebaut. Beim ATV setzt sich inzwischen eine Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenkern an der Hinterachse durch, wobei Sperrdifferentialgetriebe an der Hinterachse noch die Ausnahmen sind.

Bei ATVs mit groß dimensionierten Ballonreifen mit geringem Reifenfülldruck ist der Druck des Reifens auf den Untergrund geringer als beim typischen Quad. Das verringert den Reifenabrieb bei Kurvenfahrten. Die hintere Einzelradaufhängung ermöglicht eine stärkere Verschränkung der beiden Achsen, was beim Arbeitseinsatz im schweren Gelände oder auf einem Endurotrail deutliche Vorteile gegenüber einer Starrachse bringt. Im Motocross-Sport bringt diese Bauweise (bis jetzt) keine erfahrbaren Vorteile, zudem ist eine Einzelradaufhängung schwerer und wartungsintensiver als eine Schwingenkonstruktion.

Zur Fahrwerksdämpfung werden in modernen Sportquads Stoßdämpfer an Vorder- und Hinterachse verwendet, die in der Zug- und Druckstufe voll einstellbar sind. Viele Dämpfer haben einen separaten Druckausgleichsbehälter, der zur Aufnahme des beim Einfedern verdrängten Öls und auch zur Kühlung des Dämpferöls dient. Die Fahrwerksfedern sind mit veränderlicher Steigung gewickelt. Dadurch nimmt die Federhärte beim Einfedern progressiv zu. Alternativ werden Quads mit einer Luftfederung ausgestattet, die bis zu 3,5 kg leichter ist.

Die meisten Sportquads der Premiummarken haben eine hintere Schwinge aus Aluminiumdruckguss, diese ist leichter als geschmiedete oder geschweißte Schwingen aus Stahl. Zusammen mit Aluminiumrädern wird dadurch eine Reduzierung der ungefederten Masse an der Hinterachse erzielt. Der hintere Dämpfer ist oftmals nicht direkt oben auf der Schwinge angebunden, sondern stützt sich auf ein Umlenksystem, dieses soll die vorher beschriebene Progression des einzelnen hinteren Dämpfers unterstützen.

Das Fahrwerk ist die wichtigste Systemgruppe am Quad, weit vor der Motorleistung, da bei einem nicht richtig funktionierenden Fahrwerk die Motorleistung nicht vollständig genutzt werden kann. Zudem wird die Kondition des Fahrers übermäßig beansprucht.

Yamaha bietet in seinem Modell Grizzly 700 als erster OEM (Original Equipment Manufacturer) eine Servolenkung an. Die Vorteile der elektronischen Servolenkung sind bei diesem schweren ATV schon im normalen Betrieb spürbar. Wenn das ATV mit einem Raupenfahrwerk ausgestattet wird, ist der Vorteil sehr groß, da ohne die Lenkhilfe hohe Lenkkräfte vom Fahrer aufzubringen sind.

Verzögert werden Quads mit Scheibenbremsen an der Vorder- und Hinterachse, die hydraulisch (über Mehrkolbenbremszangen) oder mechanisch (über Bowdenzug) betätigt werden, wobei teilweise Stahlflex-Bremsleitungen verwendet werden. Die Trommelbremse wird nur noch an einfachen Maschinen verwendet. Die Hersteller Kawasaki und Yamaha gehen mit einer gekapselten Ölbad-Mehrscheibenbremse an der Hinterachse einiger ihrer ATVs und der KFX700 einen Sonderweg.

Die Rahmen der höherwertigen Sportquads sind verwindungssteif aus Stahl und Aluminium gefertigt, es gibt auch Rahmen aus Aluminium.

Für Rennzwecke können Nerf Bars (Schutzbügel), Lenkungsdämpfer, eine verstärkte Lenksäule und Lenker, ein „Kill-Switch“, also eine Abreißleine zu einem Notausschalter, allerlei Motortuning-Teile sowie verbreiterte A-Arms und Hinterachsen eingebaut werden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/



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