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Active | Standard auction
Lot: 126

* Chevrolet Corvette C2

Starting price CHF 130'000.00

 Show bid increments

not sold

Lot properties

Modell: Corvette C2
Baujahr: 1966
Aufbau: Rennfahrzeug
Leistung: 580 PS
Hubraum: 6 162 cm³
Tachostand: 30 000 km
Aussenfarbe: grau mét.
Innenfarbe: schwarz
Getriebeart: Manuell
Zylinder: 8
MWST/VAT/TVA: *

Detail

* Auktionsbedingungen Abs. 3

Chevrolet Corvette C2

C2 wurde im Sommer 1962 als zweite Generation der Corvette unter dem Namen Sting Ray vorgestellt. Der Begriff „Sting Ray“ bezeichnet in der englischen Sprache den Stechrochen. Anders als beim Nachfolger Corvette C3 wurde die Bezeichnung noch mit Leerzeichen geschrieben. Zum ersten Mal gab es die Corvette außer dem Cabrio auch als Coupé. Die später legendären „Big Block“-V8-Motoren erschienen erstmals 1965; anfangs mit 6,5 Litern und ab 1966 mit sogar 7,0 Litern Hubraum. Diese Motoren wiesen ein enormes Drehmoment auf.

Die zweite wichtige Veränderung war die Einführung der Einzelradaufhängung hinten, welche die alte Starrachse ersetzte. Damit wurde eine Tradition begründet, die sich bis heute fortsetzt.
Konkurrenten wie der Jaguar E-Typewaren auf dem amerikanischen Markt zwar schon mit Scheibenbremsen angetreten, die Corvette wurde jedoch immer noch durch große Trommeln verzögert, obwohl gesinterte Metallbeschichtungen als Bremshilfe erhältlich waren.
Damit der Sportwagen jedoch neben seiner hervorragenden Beschleunigung auch entsprechend verzögert werden konnte, waren alle Corvette ab 1965 mit effizienten Scheibenbremsen samt 4-Kolben-Sätteln an Vorder- und Hinterachse ausgerüstet. Diese wurden von AC Delco und Chevrolet gemeinsam entwickelt. 1967 debütierte die Zweikreis-Bremsanlage und versprach mehr Sicherheit beim Ausfall eines Systems. Beide Beispiele belegen, wie das dynamische Topmodell den Vorreiter für die anderen Chevrolet-Baureihen spielte, bei denen solche Details schrittweise ebenfalls Einzug in die Serienausstattung hielten.

Als Option konnte im Modelljahr 1965 noch die Trommelbremsanlage bestellt werden. Allerdings entschieden sich weniger als 20 Käufer für diese Option, die den Kaufpreis des Wagens um 17 US-Dollar verringerte.
Mit der hinteren Einzelradaufhängung an quer liegenden Blattfedern verbirgt sich die größte technische Innovation unter der Bodengruppe. „Die unabhängige Hinterradaufhängung war zusammen mit dem am Rahmen montierten Differenzialgetriebe die grundlegende Voraussetzung, um die exzellenten Fahreigenschaften und das ausgezeichnete Handling zu realisieren“, schrieb der 1955 zum Corvette-Chefingenieur beförderte Zora Arkus-Duntov im Januar des Jahres 1963 an die „Vereinigung der Automobilingenieure“ (SAE).

Von 0 auf 96 km/h (0–60 mph) beschleunigte das 425-bhp-Modell mit 6,5-Liter-V8-Motor innerhalb von 4,8 Sekunden. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 276 km/h erzielte die zweite Corvette-Generation 1967 einen Geschwindigkeitsrekord in Le Mans. Das dort gefahrene Modell wurde von dem ab 1966 eingeführten 7,0-Liter-„Big Block“ angetrieben.

Der 8-Zylinder-V-Motor wurde anfangs vom C1 übernommen. Es war der 5,3-Liter (327 in3) – der sogenannte „Small Block“-Motor – mit einer Leistung zwischen 250 und 360 brutto SAE-HP (kurz bHP), später bis 375 bhp. Mitte des Jahres 1965 wurde der heute legendäre „Big Block“ – ein 425 bhp starker 396 in3 V8-Motor – eingeführt. Erstmals in einer Corvette konnte dieser „Big Block“ dann mit 6,5 Liter Hubraum bestellt werden. Ab dem Jahr 1966 wurde der Hubraum des Motors vergrößert und bot nun sogar 7,0 Liter Hubraum mit einer Leistung von 450 SAE-HP und einem Drehmoment von 544 Nm bei 4000/min.

1967 hatte die Corvette C2 mit L88-Motor beim „24-Stunden-Rennen“ in Le Mans ihr Debüt. Dieser L88 hatte ebenfalls einen Hubraum von 7,0 Litern und Aluminium-Zylinderköpfe. Die Leistung wurde offiziell mit 430 SAE-HPangegeben, realistisch waren 550–600 PS. Dieses Hubraum-„Monster“ war der stärkste jemals erhältliche Motor für den „Sting Ray“.

Da in den USA bis 1972 die Motorleistung jedoch ohne Nebenaggregate wie Lichtmaschine, Wasserpumpe und Kühlerventilator gemessen wurde, sind die HP-Angaben erheblich höher als die gewohnten DIN-PS in Europa.

Quelle: https://de.wikipedia.org

Die Beschreibung unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung, bitte beachten Sie unsere Auktionsbedingungen.