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Active | Standard auction
Lot: 102

Oldsmobile

Starting price CHF 20'000.00

 Show bid increments

not sold

Lot properties

Modell: f 85
Baujahr: 1964
Aufbau: Offen
Leistung: 186 PS
Hubraum: 5 408 cm³
Tachostand: 128 528 km
Aussenfarbe: weiß
Innenfarbe: weiß
Getriebeart: Automatik
Zylinder: 8

Detail

Der Oldsmobile F-85

war ein PKW der oberen Mittelklasse, der von 1961 bis 1972 von Oldsmobile, einer Marke von General Motors, gebaut wurde. Er war stets das Einstiegsmodell von Oldsmobile. 1964 legte er deutlich an Größe zu und bildete die Basis für die späteren Modelle Cutlass und 4‑4‑2.

Im Modelljahr 1961 bot Oldsmobile einen „Kompaktwagen“ an, der nach Preis und Größe deutlich unter dem bisherigen Einstiegsmodell Dynamic 88 rangierte. Der Wagen war ähnlich den zeitgenössischen größeren Modellen geschnitten und hatte Doppelscheinwerfer in einem breiten, flachen Kühlergrill. Die Wagen waren in Standard- und Deluxe-Version als 2‑türiges Coupé, 4‑türige Limousine und 5‑türiger Kombi mit fünf oder sieben Sitzplätzen erhältlich. Das Deluxe-Sportcoupé trug den Beinamen Cutlass.

Im Folgejahr gab es stilistisch keine Änderungen. Ein 2‑türiges Cabriolet kam hinzu. Die Kombis waren in der Standard-Version mit sechs oder neun Sitzplätzen, als Deluxe nur mit fünf Sitzplätzen verfügbar.

1963 stand ein Facelift an, das den Wagen einen geänderten Kühlergrill und eine weitgehend neue Karosserie verschaffte. An Karosserievarianten und Technik änderte sich wenig. Der 9‑sitzige Kombi entfiel und das Cabriolet war nur noch als Deluxe verfügbar.

Alle Modelle waren mit dem aus dem Buick Special bekannten V8‑Motor aus Aluminium mit 3523 cm³ Hubraum ausgestattet, der 155 bhp (116 kW) bei 3800 min−1 und ab 1962 als Cutlass optional 185 bhp (138 kW) abgab.

Im Jetfire arbeitete eine intern Rocket genannte Version dieses Motors mit einem Abgasturbolader von Garrett. Damit wurde er nicht nur zum ersten Motor aus den USA, der 1 hp pro 1 in3 Hubraum leistete, sondern zum weltweit ersten Ottomotor mit Turbolader in einem Großserien-Pkw; knapp 10.000 Stück wurden produziert. Um Klingelgeräusche und gefährliche Selbstentzündungen durch extreme Abgastemperaturen zu verhindern, wurde hinter dem Vergaser ein Methanol-Wasser-Gemisch eingespritzt.

Nachdem die Produktion dieses auf dem US-Markt als zu klein angesehenen V8-Motors bei General Motors 1963 eingestellt war, produzierte ihn der Automobilhersteller Rover in Großbritannien leicht verändert weiter. Ab 1967 trieb er den P5B später den P6B, SD1 und diverse Landrover, Morgan und TVR an. Seine größte Ausbaustufe war der 4554 cm³ große Motor des Range Rover P38 4.6 HSE.

Quelle: https://de.wikipedia.org/

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